„Über den Wassern“ Installation eröffnet
– Bürgerstiftung unterstützt künstlerische Intervention –
Verteilt in der Innenstadt, vom Dom über den Markt und die Lange Straße bis zur Johanniskirche stehen „Dinge, die dort sonst nicht stehen“, so Bürgermeisterin Marion Dirks. Hier ist es ein Telefon in einer Glasvitrine, das gelegentlich schellt. Dort ist es ein Lautsprecher, aus dem eine Komposition ertönt. Es sind sieben Installationen der künstlerischen Intervention „Über den Wassern“, geschaffen von Künstler Lukas Reiber, der alle Interessierten dazu einlädt, die Installationen zu berühren und auszuprobieren. „Genau darum geht es“, sagt er. Die Installationen sollen überraschen und in die tägliche Routine der Ortsmitte einer Kleinstadt eingreifen. Das sei etwas ganz Besonders, so Marion Dirks. Es gehe darum, die Innenstadt auch mal anders zu präsentieren. Eine Aufenthaltsqualität, mit der Menschen begeistert werden. Partner des Projektes, das von der Bürgerstiftung und dem Land NRW gefördert wird, sind die Stadt Billerbeck und die katholische Kirchengemeinde.
Die künstlerische Intervention ist bis zum 18. Juni täglich von 11 bis 18 Uhr zu sehen. Am heutigen Donnerstag, Montag (6. 6.), Sonntag (12. 6.) und Donnerstag (16. 6.) gibt es Führungen, die jeweils um 17Uhr am Marktbrunnen starten. Bei der heutigen Führung sind Interessierte spontan willkommen, für alle anderen ist eine Anmeldung per E-Mail an touristik@billerbeck.de oder unter Tel. 02543/7315 bei der Stadt Billerbeck erforderlich.
Eröffneten gestern Abend die künstlerische Intervention „Über den Wassern“: (v.l.) Künstler Lukas Reiber, Bürgermeisterin Marion Dirks, Ann-Kathrin Rahe (Tourismusmanagerin), Laureen Nievel (Citymanagement) und Martin Braun (Bürgerstiftung).
Allgemeine Zeitung | Billerbeck