Theateraufführungen „Zwischen Frieden und Krieg“
[…] In nur 45 Minuten gelingt es der seit zwei Jahren in Billerbeck lebenden ukrainischen Regisseurin Kateryna Tushder mit ihrem Team […], die Schrecken des Krieges für das Publikum körperlich spürbar zu machen. Dafür braucht sie keine Worte, sondern kombiniert verschiedenste Ausdrucksformen des Theaters […], um in expressiven, starken Bildern, Emotionen, die sprachlos machen, zum Ausdruck zu bringen. […] Aber es wird auch vorsichtige Hoffnung gezeigt – die drei Akteure treffen sich zu Kaffee und Kuchen – ein Stück Normalität im „Leben zwischen Frieden und Krieg“, wie das Stück betitelt ist. […] Danke an die Flüchtlingsinitiative Hiergeblieben, die diese Aufführung nach Billerbeck geholt hat.
Text: Ursula Hoffmann, Allgemeine Zeitung
Foto: Bürgerstiftung Billerbeck